Archiv der Kategorie: Unterwegs

Ostdeutschland – 1. Woche Dresden/Pirna/Königstein/Pfaffendorf/PRAG

In Dresden angekommen, haben wir unser Mietauto gefasst. Statt eines uns bereits bekannten Skodas ohne Navi, entschieden wir uns für eine Mercedes. Ins Navi haben wir mal auf gut Glück etwas Richtung Osten eingegeben und landeten schliesslich in Königstein in der Sächsischen Schweiz. Durch einen Tip der Chefin des Cafés Zimmermann fanden wir im Weiler Pfaffendorf ein gemütliches Wönigli. Von dort aus starteten wir unsere Ausflüge der folgenden Tage.  Kurze Bootsfahrt Kanal Grenze CZ-D  Die Festung Königstein Bastei    Wanderung Kuhstall-Bad Schwandau    Kleinbus nach Prag

Abreise aus Pfaffendorf mit Besuch des DDR-Museums in Pirna und Fahrt nach Lübbenau im Spreewald. Im wunderschönen Spree-Chalet waren wir die nächsten Tage untergebracht. Einen tollen Senfabend genossen wir im Kopen Nr. 6. Nebst köstlichen Senfspeisen (inkl. Senfschnaps) wurden wir von Milena durch den Abend begleitet. Mit viel Herzblut und Witz brachte Sie uns die Geschichte und das Leben im Spreewald näher.

 

Lofoten

Heute sind wir um 7 Uhr von Gryllefjord nach Botnhamn, dann mit der Fähre rüber nach Brensholmen und weiter nach Tromsö gereist, wo wir kurz vor 12 Uhr ankamen. Am Nachmittag sind wir in Tromsö rumgetrödelt und haben die letzten Kronen verprasst. Im Hotel „Viking“ verbringen wir noch die letzte Nacht und morgen gegen Mittag geht’s zum Flughafen und fliegen über Oslo und Kopenhagen wieder nach Hause.

Wir hatten eine schöne, beeindruckende, tolle und friedliche Zeit in Norwegen ! Wir kommen wieder ! 😛

Lofoten

Heute nahmen wir es extrem gemütlich und sind bloss 4 Km ins nächste, bzw. letzte Kaff „Torsken“ gefahren. Wir haben aber nicht rausgefunden, wer verschlafener ist – wir oder Torsken …
Morgen früh fahren wir zu unserer letzten Destination nach Tromsö und werden tagsüber in der Stadt rumlümmeln, im Hotel „Viking“ übernachten und übermorgen geht’s ja schon zurück nach Hause …  😥   🙂

Lofoten

Nach ausgiebigem Ausschlafen und Frühstück bzw. „Zmozmi“ sind wir am Nachmittag zum Ausgangspunkt unserer Wanderung ganz in der Nähe losgefahren. Diese Tour haben wir gestern per Zufall entdeckt, diese war sogar in deutsch an einem Anschlagbrett beschrieben. Zum Tolskaret (225 müM) gings anfänglich flach über mooriges Gelände. Der Aufstieg hatte es aber in sich, fühlte sich an wie treppensteigen mit hohen Tritten. Nach ca. 1 1/2 Std. erreichten wir das Ziel und trugen uns im Gipfelbuch ein. Auf weichem, moosigem Boden zwischen den Felsen, genossen wir windgeschützt die sonnige Aussicht! Das hatten wir uns wahrlich verdient. Der Abstieg ging dann nochmals in die Knochen.
Wiederum durften wir einen schönen Tag erleben.

 

Lofoten

Endlich wieder mal Sonne ! Der heutige Sonntagsausflug führte uns Richtung Skaland. Eigentlich war der Weg nicht sehr weit, allerdings bot sich alle paar Minuten eine neue überwältigende Aussicht, welche wir schlicht festhalten MUSSTEN! Zudem sind wir selbst immer wieder erstaunt, was unsere Handys fototechnisch alles hergeben. Beim gemütlichen Sandstrandspaziergang sammelten wir noch einige „Deko“-Sachen und genossen in Hamn die Sonne bei Kaffee & Kuchen. Zurück in Gryllefjord schlenderten wir noch durch das Dorf. Zu sehen gab’s ausser der Richtung Andenes auslaufenden Fähre allerdings nichts.
Ein schöner, gemütlicher, sonniger Sonntag !

 

 

 

Lofoten

Mit dem heutigen letzten grossen Reisetag (256 km / ca. 5 1/2 Std) haben wir die Lofoten auf tunnelreichem Weg verlassen und
werden die nächsten Tage im Senja-Gebiet verbringen. Leider war auch heute das Wetter nicht sehr angenehm und somit hält sich
die Bilder-Ausbeute in Grenzen.
Während einer kurzen Pause an einem der wenigen Sandstrände, stiessen wir auf ein „Freak-Strandhaus“. Die rund 1 1/2 stündige Überfahrt mit der Fähre von Andenes nach Gryllefjord empfanden
einige Reisende als ziemlich ungemütlich. Man bezahlt hier zwar auch, aber es ist nicht wie an der Chilbi nach wenigen Minuten
wieder vorbei … In Gryllefjord sind wir die nächsten 4 Tage im grosszügigen „Kaikanten-Rorbuer“ unmittelbar neben
der Fähren-Anlegestelle zuhause. Gute Nacht !

 

Lofoten

Heute verliessen wir Henningsvaer bei Nieselwetter. In Kabelvag angekommen warfen wir noch einen Blick in die berühmte Vagankirche, welche 1898 fertiggestellt wurde. Die grösste Holzkirche nördlich von Trondheim bietet 1200 Menschen Platz. Nach Bezug der Unterkunft „Statsbuene-Rorbuer“ erblickten wir den ersten Regenbogen – weitere sollten noch folgen !
Um 14 Uhr startete die Trollfjord-Tour im Hafen von Svolvaer mit der „M/S Orca“. Die versprochenen Attraktionen wie Seeadler-Beobachtung, Fischen, Trollfjord-Besuch, Kaffee, und tolle Fotosujets wurden ABSOLUT erfüllt !! Obendrein gab’s noch spektakuläre Regenbogen zu bestaunen. Wir starteten mit „nur“ 5 Passagieren, unterwegs nahmen wir dann während der Fahrt (!!!) noch etwa 20 Hurtigruten-Reisende mit auf unser Boot. Den perfekten Angelplatz steuerte der Captain mit Echolot problemlos an. Die gefangenen Fische wurden später entweder den Möven verfüttert oder mit eingespritzter Luft zur Anlockung der Seeadler verwendet. Dieser 4 1/2-stündige Bootstrip war sicher einer der Höhepunkte unserer bisherigen Reise. Durchgekühlt gönnten wir uns nach der Rückkehr im Hafen von Svolvaer ein schönes Auswärts-Abendessen. Mehr gibt’s nicht zu berichten – die Bilder sprechen für sich ! 🙂  🙂

Lofoten

Auch nach dem Ausschlafen, war es immer noch stark bewölkt und regnete leicht. Also nutzten wir die Zeit um den Rest unserer Reise zu organisieren. Am Nachmittag lümmelten wir in Henningsvaer rum, besuchten das lustige Café mit Kerzenmanufaktur, genossen Kaffee und Kuchen und beobachteten die zahlreichen Touris. Auf dem Rückweg besorgten wir noch das Nötigste und schlenderten wieder zurück. Dabei entstanden auch die heutigen Fotoimpressionen, nachdem sich das Wetter ein wenig besserte.
Morgen ist wieder besseres Wetter angekündigt und für uns geht’s für eine Übernachtung nach Kabelvaer. Am Nachmittag wird es von Svolvaer aus auf die 4-stündige Trollfjord-Tour mit dem Schiff gehen. Nebst der eindrücklichen Bootstour in den Trollfjord soll es auch Seeadler zu sehen geben und Fischen ist auch angesagt (endlich mal wieder !!).

 

 

Lofoten

Leider begann der Tag mit Regen, in der Nacht schüttete es sogar ziemlich heftig. Deshalb entschieden wir uns für einen Erkundungstag mit dem Auto. Von Henningsvaer gings bis nach Reine/Moskenes, fast ans Ende der Lofoten. In Eggum unternahmen wir einen längeren Strandspaziergang. Hinweis: ab sofort gibt’s dort keine Muscheln mehr am Strand, Petra hat alles eingesammelt. Da wird bestimmt wieder was Tolles daraus gebastelt. Zurück in Henningsvaer wurden wir doch noch durch einige Sonnenstrahlen begrüsst.
Nach rund 270 km und etwa 4.5 Stunden Fahrt gönnten wir uns hungrig wieder einmal das Menu 1 (Läsonsspagötten)  😛 .
Einmal mehr ein schöner Tag voller (Landschafts-)Eindrücke !