Ostdeutschland – 1. Woche Dresden/Pirna/Königstein/Pfaffendorf/PRAG

In Dresden angekommen, haben wir unser Mietauto gefasst. Statt eines uns bereits bekannten Skodas ohne Navi, entschieden wir uns für eine Mercedes. Ins Navi haben wir mal auf gut Glück etwas Richtung Osten eingegeben und landeten schliesslich in Königstein in der Sächsischen Schweiz. Durch einen Tip der Chefin des Cafés Zimmermann fanden wir im Weiler Pfaffendorf ein gemütliches Wönigli. Von dort aus starteten wir unsere Ausflüge der folgenden Tage.  Kurze Bootsfahrt Kanal Grenze CZ-D  Die Festung Königstein Bastei    Wanderung Kuhstall-Bad Schwandau    Kleinbus nach Prag

Abreise aus Pfaffendorf mit Besuch des DDR-Museums in Pirna und Fahrt nach Lübbenau im Spreewald. Im wunderschönen Spree-Chalet waren wir die nächsten Tage untergebracht. Einen tollen Senfabend genossen wir im Kopen Nr. 6. Nebst köstlichen Senfspeisen (inkl. Senfschnaps) wurden wir von Milena durch den Abend begleitet. Mit viel Herzblut und Witz brachte Sie uns die Geschichte und das Leben im Spreewald näher.

 

Erntezeit !

Nachdem ich mich am Montagmorgen, 15.9.2014, nochmals intensiv im Internet über die japanische Kirschessigfliege schlau gemacht habe, entschied ich, die Trauben raschmöglichst zu ernten, um nicht noch mehr Trauben zu verlieren. Mit toller Erntehelfer-Unterstützung am Montag- und Dienstagnachmittag brachten wir die 2014er-Ernte schliesslich ins Fass. JEDE einzelne Traubenbeere wurde von Hand gezupft und beurteilt. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. Das Fass ist voll ! Bei so vielen Trauben kann, darf, muss man den ca. 10%-Verlust ertragen. Die Hefe wurde dem Fass zugegeben und in ca. 4 – 5 Wochen sollte die Gärung abgeschlossen sein. Danach wird der Schnapsbrenner dem 2014er-Grappa den fast „letzten Schliff“ geben. VORFREUDE HERRSCHT !

Lofoten

Heute sind wir um 7 Uhr von Gryllefjord nach Botnhamn, dann mit der Fähre rüber nach Brensholmen und weiter nach Tromsö gereist, wo wir kurz vor 12 Uhr ankamen. Am Nachmittag sind wir in Tromsö rumgetrödelt und haben die letzten Kronen verprasst. Im Hotel „Viking“ verbringen wir noch die letzte Nacht und morgen gegen Mittag geht’s zum Flughafen und fliegen über Oslo und Kopenhagen wieder nach Hause.

Wir hatten eine schöne, beeindruckende, tolle und friedliche Zeit in Norwegen ! Wir kommen wieder ! 😛

Lofoten

Heute nahmen wir es extrem gemütlich und sind bloss 4 Km ins nächste, bzw. letzte Kaff „Torsken“ gefahren. Wir haben aber nicht rausgefunden, wer verschlafener ist – wir oder Torsken …
Morgen früh fahren wir zu unserer letzten Destination nach Tromsö und werden tagsüber in der Stadt rumlümmeln, im Hotel „Viking“ übernachten und übermorgen geht’s ja schon zurück nach Hause …  😥   🙂

Lofoten

Nach ausgiebigem Ausschlafen und Frühstück bzw. „Zmozmi“ sind wir am Nachmittag zum Ausgangspunkt unserer Wanderung ganz in der Nähe losgefahren. Diese Tour haben wir gestern per Zufall entdeckt, diese war sogar in deutsch an einem Anschlagbrett beschrieben. Zum Tolskaret (225 müM) gings anfänglich flach über mooriges Gelände. Der Aufstieg hatte es aber in sich, fühlte sich an wie treppensteigen mit hohen Tritten. Nach ca. 1 1/2 Std. erreichten wir das Ziel und trugen uns im Gipfelbuch ein. Auf weichem, moosigem Boden zwischen den Felsen, genossen wir windgeschützt die sonnige Aussicht! Das hatten wir uns wahrlich verdient. Der Abstieg ging dann nochmals in die Knochen.
Wiederum durften wir einen schönen Tag erleben.

 

Fischen & Grappa